Die Klasse 5d hat jetzt ein eigenes Hochbeet, das Teil eines neuen Konzepts für das Atrium ist. Jetzt steht für sie Gemüse hoch im Kurs. Denn wöchentlich pflegen sie ihr Hochbeet und hoffen darauf, noch vor den Sommerferien ernten zu können.
Die Biologie-Fachkonferenz hatte beschlossen, dass künftig jede fünfte Klasse ein eigenes Holz-Hochbeet bekommt. Das Hochbeet darf von den Klassen selbst gestaltet werden und wird in den Biologie-Unterricht einbezogen. Im Unterschied zu den anderen Beeten im Atrium ist es auch frei von Ackerschachtelhalm.
Durch die „Hochbeet-Aktion“ wird in Zukunft jede Marienschülerin und jeder Marienschüler verpflichtend ein Jahr im Rahmen des Unterrichts immer wieder im Atrium verbringen.
Im Bild sieht man das Hochbeet der 5d, die ihr Hochbeet blau angemalt hat. Vor einigen Wochen wurde es mit Gemüse und Kräutern angepflanzt und wird nun im Biologie-Unterricht von Frau Kwasny genutzt.
Weitere Neuerungen
- Seit April läuft an einer Seite des Gartens ein Versuch zur Bekämpfung des Ackerschachtelhalms. Das Institut für Biologiedidaktik der Uni Köln hat uns Tipps gegeben, wie man mit biologischen Mitteln den Ackerschachtelhalm bekämpfen kann. Ausgesät wurden Lupinen und Sonnenblumen. Beide bilden lange Wurzeln (alleine die Wurzeln der Lupine sind 2,5 Meter lang) und lockern dadurch den Boden, was der Ackerschachtelhalm gar nicht mag. Das fördert wiederum das Austrocknen des Bodens, wodurch der Ackerschachtelhalm letztlich absterben soll.
- Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion der Schülervertretung arbeiteten viele Schülerinnen und Schüler im Atrium. Die einen reinigten den Teich, die anderen die Beete. Auf letzteren wurden Saatgutmischungen gesät. Außerdem steht ein selbst gebauter Strandkorb nun im Atrium, denn das langfristige Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler das Atrium für Freistunden ebenso wie für Unterrichtsstunden nutzen können.