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Geschichte der Schule
Geschichte der Schule

Die Schule wurde 1830 als Höhere Töchterschule gegründet. Von 1855 bis 1980 war sie in der Trägerschaft eines franziskanischen Frauenordens. Sie war bis 1980 ein Mädchengymnasium. Als in jenem Jahr das Bistum Aachen die Schule übernahm, wurde die Koedukation eingeführt.
Die Marienschule war in ihrer Geschichte wegen ihrer Katholizität zweimal Objekt schwerster Anfeindungen seitens des Staats. Während des Bismarckschen Kulturkampfs gegen die katholische Kirche war sie von 1875 bis 1882 geschlossen.
Die Franziskanerinnen konnten sie erst 1892 wieder übernehmen.
Auch während des Kirchenkampfs unter Hitler war die Schule von 1939 bis 1945 verboten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Marienschule als Neusprachliches, Sozialwissenschaftliches und als Gymnasium für Frauenbildung zur führenden Mädchenschule in Mönchengladbach und Umgebung; mit Einführung der Reformierten Oberstufe 1974 wurde die Typisierung aufgehoben.


1987 zog die Schule um vom traditionellen Standort an der Kaiserstraße, wo sie sich seit 1895 befunden hatte, in ein neueres Gebäude an der Viersener Straße.
Von den neun Mönchengladbacher Gymnasien ist die Bischöfliche Marienschule heute mit etwa 1000 Schüler:innen das größte und das zweitälteste Gymnasium in der Stadt.